Wildschutzzäune im Schutzwald
Gemeinde Ferrera, Naturpark Beverin GR
Umwelt
Aufgrund der hohen Anzahl Hirsche und Schäden durch den Borkenkäfer in den Bündner Bergwäldern fehlt oft eine ganze Generation an Bäumen, welche in Zeiten des Klimawandels besonders wichtig sind. Für die geplanten Neupflanzungen klimaangepasster Baumarten wurden mit Hilfe von 10 motivierten Freiwilligen drei grosse Wildschutzzäune für Jungbäume errichtet. Während drei ereignisreichen Tagen lernten die Helferinnen und Helfer den Bergwald kennen und kamen in den Genuss lokaler Spezialitäten.
Der UBS-Helpetica-Einsatz «Wildschutzzäune im Schutzwald» in Ferrera war somit ein voller Erfolg. Der Forstbetrieb ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dankt den Freiwilligen herzlich für ihr Engagement.
Impressionen
Rund um den Piz Beverin (2998 m ü. M.) erstreckt sich das Gebiet des Naturpark Beverin. Der Park umfasst vier Talschaften und zwei kulturhistorisch und sprachlich unterschiedliche Siedlungsgebiete. Die Parkgemeinden haben sich zusammengetan und streben eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung an. Gemeinsam bewahren sie kostbare Natur- und Kulturgüter, stärken die ansässige Wirtschaft und fördern einen naturnahen Tourismus.