Projekt «Wohnstart» von Caritas Aargau

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Aargau

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Erfolgreich realisiert
social

Soziales

«Wohnstart» richtet sich an Flüchtende, die zum ersten Mal in eine eigene Wohnung ziehen und dabei praktische Unterstüt­zung brauchen. Dabei besuchen Freiwillige die Familien oder Einzel­personen und gemeinsam werden Gebrauchsanweisungen für Haushaltsgeräte studiert, auf Räume, die gut gelüftet werden müssen geachtet, darauf, wie man Teppiche und Parkett reinigt oder wofür der Hauswart zuständig ist.

Eine der Freiwilligen ist Ineke Irniger (61): «Ich bin der Meinung, wir soll­ten alles dafür tun, damit sich Menschen, die hierher geflüchtet sind, schnell integrieren und wohlfühlen.» Ineke Irniger betreut zurzeit eine kurdische Familie mit vier Buben. «Viele Geflüch­tete wollen alles richtig machen. Die meisten besuchen in den Auffangzentren Sprachkurse und lernen bereits da viel über die Lebensweise in der Schweiz», berichtet sie. «Wohnstart» bietet Hilfe zur Selbsthilfe. «Das ist ganz wichtig», so Irniger. «Die Idee ist, dass sie lernen, sich selbständig zurechtzufinden.»

Bild: Caritas Aargau
Text: Karin Dehmer

Unser Projektpartner:
Caritas Aargau

Wir setzen uns als regionales Hilfswerk der katholischen Kirche im Kanton Aargau für Armutsbetroffene und für sozial benachteiligte Menschen in Not ein, ungeachtet ihrer religiösen, ethnischen oder politischen Zugehörigkeit.

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